- Die richtige (Unter)grundlage
Damit fängt alles an, denn „wie man sich bettet, so schläft man auch“. Achtet auf einen passenden Härtegrad der Matratze, auf das Material und auf Höhe und Beschaffenheit des Kissens. Weil wir so viel Zeit unseres Lebens im Bett verbringen, sollte hier nicht gespart werden. Dein Körper und Dein Geist werden es Dir danken.
- Strahlungen und besonders Smartphones meiden
Funktelefon, Rechner, Bildschirme und Displays gehören nicht ins Schlafzimmer. Die heutige Zeit ist ja insbesondere durch die permanente Nutzung von Smartphones gekennzeichnet – lassen wir die Dinger aus dem Schlafzimmer, vermeiden wir die Versuchung, vor dem Einschlafen oder direkt beim Aufwachen draufzuschauen. Und für Fortgeschrittene: versucht doch mal, das Smartphone 1-2 Stunden vor dem Schlafengehen ganz zu meiden – wir nutzen es ja über Tags eh ständig. Ohne wird schnelles Einschlafen und tieferes Schlafen erfahrungsgemäß echt besser.
- Entspannende Routinen vor dem Einschlafen
Die meisten Einschlafprobleme sind oft schon dadurch lösbar, indem die Stunden vor dem Schlafen ruhiger und routinemäßig entspannter verbracht werden. Finde also Deine ganz persönlichen Routinen und Rituale der abendlichen Entspannung. Ruhige Musik, Stille, Yoga oder Meditation wirken wahre Wunder. Oder Du findest ein gutes Buch mit „erhebenden oder beruhigenden“ Gedanken. Suche Dir Deine passende Entschleunigung und Du wirst durch tiefen Schlaf belohnt.
- Kein schweres Essen oder Alkohol vor dem Schlafengehen
Unser Körper mag keine schweren Gerichte oder Alkohol kurz vor dem Schlafengehen. Eine Vielzahl von Studien belegt sogar die wohltuende Wirkung von „abendlichem Fasten“. Dabei reicht das Sprektrum vom völligen Verzicht auf die abendliche Mahlzeit bis hin zum Einnehmen von leichter Kost oder zur Regel, die letzte Mahlzeit am Abend 2-4 Stunden vor dem Einschlafen zu sich zu nehmen. Dazu gibt es viele Bücher und Ratgeber. Fest steht aber, dass jeder für sich sein Optimum entdecken muss und im Zweifel auch die ärztliche Rücksprache angezeigt ist.
- Am Tag die Serotonin- und Melatoninproduktion „ankurbeln“
Wie im Bereich „Serotonin und Melatonin“ ausführlich erläutert, kann Serotonin nicht vom Körper direkt aufgenommen bzw. mit der Mahlzeit verzehrt werden. Da aus Serotonin abends automatisch Melatonin – also unser Schlafhormon – gebildet wird, bietet es sich mit Blick auf einen guten Schlaf an, Lebensmittel über Tags zu sich zu nehmen, die hierfür eine natürliche Basis schaffen. L-Tryptophan, als eine wichtige Grundlage der Serotoninproduktion ist z.B. in Amaranth und Quinoa, in Rohkakao oder Bananen enthalten. Dies sind wiederum die wichtigsten Bestandteile von LuckyBalance.